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Bitter für den MSV - wieder punktet ein Kontrahent im Keller

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3. Liga: Bitter für den MSV - wieder punktet ein Kontrahent im Keller
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Der 1. FC Saarbrücken bleibt zuhause der Schreck der Spitzenteams. Nach Bayern München im Pokal musste nun Drittliga-Spitzenreiter Dynamo Dresden mit einer Niederlage nach Hause fahren.

Die 3. Liga hat an diesem Wochenende spielfrei - es gab nur eine Nachholpartie. Die hatte der MSV Duisburg sicher fest im Blick, denn der 1. FC Saarbrücken musste zuhause gegen Dynamo Dresden antreten.

Und Saarbrücken gewann die Partie mit 1:0 - was keine gute Nachricht für die Zebras ist. Denn der MSV ist Letzter und die Vereine, die noch in Reichweite sind, werden immer weniger.

Vor der Partie war der 1. FC Saarbrücken als Tabellenfünfzehnter sieben Punkte vor dem MSV - nun ist er als 15. zehn Zähler weg. Die Plätze 17 bis 20 steigen nach der Saison ab, daher ist aktuell nur bis zum 16. ein Abstand, der in absehbarer Zeit aufgeholt werden könnte.

Dort steht aktuell der Hallesche FC mit 14 Punkten - sechs Zähler vor den Meiderichern. Das zeigt, wie schwer es für den MSV wird, den Klassenerhalt zu schaffen. Zumal mit Waldhof Mannheim noch ein Team ganz unten dabei ist, das eigentlich ganz andere Ziel formuliert hatte.

Mit Blick auf den MSV: Jetzt stehen auch noch zwei Auswärtsspiele beim SV Sandhausen und beim 1. FC Saarbrücken an. Und der FCS untermauerte mit dem Dreier gegen Dresden, was das Team im heimischen Stadion leisten kann, das musste zuletzt im Pokal auch der FC Bayern München feststellen.

Gegen Dresden reichte im ersten Durchgang ein Treffer von Kai Brünker nach 40 Minuten, der per Kopf sehenswert aus acht Metern traf. In der 90. Minute hatten die Gastgeber Glück, dass Manuel Schäffler seine Chance zum Ausgleich nicht nutzen konnte.

So spielten der 1. FC Saarbrücken und Dynamo Dresden

Saarbrücken: Schreiber - Thoelke (86. Biada), Zeitz, Kerber - Rizzuto (76. Boeder), Sontheimer, Gaus (76. Di Michele Sanchez) - Uaferro, Rabihic (64. Günther-Schmidt) - Naifi (86. Stehle), Brünker. - Trainer: Ziehl

Dresden: Drljaca - Kammerknecht, Lewald, Bünning, Park (46. Meier) - Will - Hauptmann, L. Herrmann (64. Meißner) - Borkowski (46. Lemmer), Kutschke, Zimmerschied (74. Schäffler). - Trainer: Anfang

Tor: 1:0 Brünker (40.)

Schiedsrichter: Max Burda (Berlin)

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